Die Sonde 4AC60 zur Messung des Bohrdurchmessers besteht aus zwei Armpaaren, die unabhängig voneinander senkrechte X-Y-Durchmessermessungen durchführen. Gleichzeitig liefert ein Magnetometer/Beschleunigungsmesser-Ausrichtungssystem Azimut- und Neigungsmessungen des Bohrlochs sowie die X-Y-Richtungen der Arme.

 

In einem nicht zylindrischen Bohrloch und aufgrund der unterschiedlichen Federspannungen jedes Armpaares dreht sich das Werkzeug im Bohrloch, bis die Richtungen

X-Y-Richtungen mit den Achsen des maximalen und minimalen Durchmessers übereinstimmen.

 

Wenn ein Bohrloch „ovalisiert“ oder „geplatzt“ ist, liefert die Sonde 4AC60 Hinweise auf die Größe und Richtung der Spannungen in den geologischen Formationen.

 

Optional kann die Sonde mit einem natürlichen Gammadetektor ausgestattet werden, um zusätzliche lithologische Informationen zu erhalten oder geologische Horizonte zu korrelieren.

 

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